Evangelische Gesamtkirchengemeinde Härtsfeld Süd

Hier finden Sie noch eine Zeit lang Beiträge, die unter aktuellen Nachrichten veröffentlicht waren.

Wir bekommen eine neue Pfarrerin!

Liebe Mitglieder unserer Kirchengemeinden in Nattheim und Fleinheim:

 

Seit Oktober 2021 bzw. Januar 2022 ist die Pfarrstelle von Daniela und Hannes Jäkle unbesetzt gewesen.

Pfarrerin Barbara Weißenstein hat (als ihre erste Pfarrstelle) bis zum Beginn der Sommerferien 2022 vertretungsweise die Aufgaben übernommen. Dafür sind wir außerordentlich dankbar.

Das Verfahren für eine dauerhafte Wiederbesetzung ist schon im Dezember 2021 angelaufen und hat zu unserer großen Freude auch zu einem Erfolg geführt.

Das Besetzungsgremium hat am 12. April

Pfarrerin Karin Kuhn

auf die Pfarrstelle Oggenhausen – Nattheim West gewählt.

Die Wahl wurde vom Oberkirchenrat inzwischen bestätigt. So können wir mit großer Freude bekanntgeben, dass die Stelle wieder besetzt ist.

Pfarrerin Karin Kuhn ist zur Zeit noch auf der Pfarrstelle in Besigheim-Ottmarsheim.

Sie stellt sich im neuen Gemeindebrief vor. Ihr Dienstbeginn bei uns wird im späteren Herbst sein.

 

Wir wünschen Karin Kuhn einen reibungslosen Wechsel und einen guten Start in der neuen Aufgabe.

Für das Besetzungsgremium

Klaus Ocker, Vorsitzender

Bernhard Philipp, geschäftsführender Pfarrer

 

 

Tora-Lernwoche zur Bibel

Wir laden Sie ein zu einer Veranstaltung der bsonderen Art: einer Tora-Lernwoche zur Bibel:

 

Thema:

Schöpfer, Schöpfung und Umwelt: Die Relevanz biblischer Texte in der ökologischen Krise.

 

Termine:

Montag, 11. Juli bis Donnerstag, 14. Juli 2022 - 4 Abende, jeweils 19.30 bis 21.45 Uhr

 

Veranstaltungsort:

Evangelisches Bonhoeffer-Gemeindehaus, Alleestraße 34, 89564 Nattheim

Die ersten Menschen im Garten Eden lebten vegetarisch. Tiere zu töten, um sie zu verzehren – das wird dem Menschen erst nach der Flut unter den Bedingungen einer Welt jenseits von Eden zugestanden.

Genau für diese Welt, die kein Paradies ist, weist die Tora Israel in ein Leben ein, das dem Rhythmus des Schöpferhandelns folgt: Wer Schabbat feiert, ist jeweils einen Tag in der Welt des Schöpfers zu Gast. Wer Schabbat feiert, weiß dass auch die nichtmenschliche Natur, sowohl Tiere als auch Pflanzen, ein Eigenleben in Unmittelbarkeit zu Gott führen – auch sie sind ja seine Geschöpfe!

Die Tora lehrt Selbsterkenntnis: Adam heißt Mensch, besser: Erdling, von Erde genommen – also elementar mit seiner Umwelt verbunden. Aber eingehaucht bekommt dieses Wesen als Gottes Gabe Atem und Leben – so wird es gar zum „Bild“ Gottes.

Was aber ist der Auftrag des Schöpfers für sein Ebenbild? Auch das ist eine der Fragen der Tora-Lernwoche 2022. Und wie buchstabiert sich diese Verantwortung in eine Zeit hinein, in der immer deutlicher zu Tage tritt, wie sehr menschliches Verhalten die Kapazitäten der Umwelt strapaziert, ja grenzwertig belastet.

Wie zentrale Texte des Ersten Testaments zu verstehen sind, erklären an vier Abenden jüdische Lehrer aus Israel.  Ihre Art, die Tora zu interpretieren, steht in der Tradition der jüdischen Schriftauslegung und der modernen Orthodoxie. Christen erfahren, welche Bedeutung die Tora für das Leben und den Glauben von Juden hat. Eingeladen sind alle, die an der Bibel und am christlich-jüdischen Gespräch interessiert sind – unabhängig von ihrer Glaubensrichtung.

Leitung: Emanuel Cohn, Talmudlehrer, Drehbuchautor und Schauspieler, aus Basel bzw. Jerusalem

Teilnehmerbeitrag: 45 Euro für alle vier Abende;

15 Euro für einen Abend (die Teilnahme an allen Einheiten wird empfohlen)

Anmeldung über

erwachsenenbildung.heidenheimdontospamme@gowaway.elkw.de oder

pfarramt.nattheim-ost-fleinheim-dischingendontospamme@gowaway.elkw.de

 

Veranstalter:

Evangelische und katholische Erwachsenenbildung Heidenheim

in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Pfarramt für das Gespräch zwischen Christen und Juden der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

und der evangelischen Kirchengemeinde Nattheim

Motorradfrühling Nattheim 2022

Endlich... das mögen wirklich viele gedacht haben, als am Sonntag den 15.05.2022 der Gottesdienst zum diesjährigen Motorradfrühling mit lautem Glockengeläut begann...

Nach zwei Jahren Absagen trafen sich wieder Gemeindeglieder aus Nattheim, Menschen mit Handicap und Motorradfahrer aus Nah und Fern zum diesjährigen Motorradfrühling in Nattheim. Knatternde Motoren, Gottesdienst, Gemeinschaft und Inklusion - Der Motorradfrühling ist ein Event, bei dem das alles zusammenkommt. Rund 500 Bikerinnen und Biker durften wir in Nattheim begrüßen und gemeinsam mit ihnen zu feiern. 

Der Gottesdienst in der Martinskirche mit Pfarrer Bernhard Philipp, der inklusiven HWW-Band "Mehrkraft" der Lebenshilfe Heidenheim und vielen weiteren Beteiligten brachte schon eine volle Kirche und einen vollen Martinsplatz vor der Kirche. Mit viel Musik, Gebeten, Besinnung und Gemeinschaft konnte hier eine schöne Stimmung erfahren werden. Nach dem Gottesdienst ging es für die Biker, die in einer großen Anzahl mit Menschen mit Handicap als Sozius oder im Beiwagen mitnahmen, auf einen ca. 50 Kilometer langen Kurs über das Härtsfeld, bevor auf dem Martinsplatz gemeinsam gegessen, getrunken und geredet wurde.

Bei allem Feiern wurde auch die aktuelle Situation in der Ukraine nicht vergessen. Die gesamten Opfer aus Gottesdienst, Buttonverkauf und privaten Spenden kommen vollständig der Aktion "Heidenheim für Ukraine" zugute.

Wir sagen "Danke" und freuen uns, auch im nächsten Jahr den Motorradfrühling zu veranstalten.

Link zum Bericht der Heidenheimer Zeitung

https://www.hz.de/meinort/nattheim/nach-zwei-jahren-zwangspause-so-lief-der-nattheimer-motorradfruehling-ab-64434857.html

 

Abschiedsgottesdienst Daniela Jaekle

110 Seelen begleiten ihre Pfarrerin Daniela Jäkle nach 16 Jahren Pfarrdienst in Oggenhausen bei ihrem letzten Gottesdienst am Reformationssonntag

 

Unter ihnen Herr Dekan Häußler und Herr Schuldekan Dr. Jungbauer.

Im Anschluss an Daniela Jäkles Predigt über den Paulusbrief an die Galater und den Glauben, der in der Freiheit vom Gesetz, zur Liebe befreit, genossen die Gottesdienstgäste eine Kombination aus dem bekannten Kirchenlied „Vertraut den neuen Wegen“ und dem Popsong „Wind of change“. Dieses Musik- und Gesangsstück, arrangiert von Claudia Hering und Doris Burr, vervollständigte passend zum Predigtthema den GD interessant und berührend zugleich. Applaus und Dank an die Musikerinnen!

 

Sowohl der Dekan als auch der Schuldekan dankten Daniela Jäkle für ihren vielfältigen Einsatz in den Gremien des Kirchenbezirkes. Besonders für ihren so wichtigen Dienst in der Notfallseelsorge, der Daniela Jäkle für ihr neue Aufgabe als Krankenhausseelsorgerin auszeichnet.

Dr. Jungbauer bedauerte es sehr, sie als Ausbildungspfarrerin zu verlieren. Ausdrücklich betonte er: Daniela Jäkle ist ein Mensch den man gerne trifft – auch in Gremiensitzungen.“ Er lobte ihren Durchblick auf Gemeindeebene und ihren Weitblick „fürs große Ganze und die Zukunft“; das Ganze getragen vom Glauben.

 

Im Namen aller Oggenhausener Bürger bedankte sich der Ortsvorsteher Jörg Maierhofer mit einem Körbchen voller Spezialitäten aus Oggenhausen bei Daniela. Er schätze die vertrauensvolle und freundliche Art, die ihre Zusammenarbeit immer in guter Laune enden ließ. „16 Jahre, betonte er, sind lang, aber doch zu wenig.“

 

Ähnliche Gedanken äußerte auch Pfarrer Hensinger von der Seelsorgeeinheit Härtsfeld. Zusammen mit D. Jäkle habe er 14 Jahre lang Ökumene wachsen sehen. „Alle sollen sie eins sein“, sagt das Johannes Evangelium. „In diesem Sinne haben wir Vielfalt geteilt und dadurch Bereicherung geschaffen“, meinte B. Hensinger. Er wünschte D. Jäkle weiterhin ein „gutes Händle“ in allen Bereichen ihrer neuen Aufgabe.

 

Ein sehr persönliches Grußwort richtete Pfr. Bernhard Philipp an die Jäkles. Nach einer kurzen Bemerkung zu einigen herausragenden gemeinsamen Aktivitäten der Gesamtkirchengemeinde wie Visitation, Kirchentag, 4-Kirchenfeste usw. erwähnte er das freundschaftliche Verhältnis und die Herzlichkeit im Rahmen der Zusammenarbeit als prägend. Auch Danielas stets ansteckendes Lachen habe allen allezeit gutgetan.

 

Als letzter Redner trat der Vorsitzende des KGR Oggenhausen und des GKGR Härtsfeld Süd Jürgen Frey ans Mikrofon. Bis dahin hatte er schon souverän die Grußworte moderiert.

Bezugnehmend auf seine erste KGR Sitzung mit Daniela, entfaltete er ein achteckiges Tuch, welches als Symbol für die Zusammenarbeit im KGR stehen sollte. „Ich war schon sehr überrascht als ich mich in meiner ersten Sitzung am Boden sitzend, an einer Ecke des Tuches ziehend, wiederfand. Im Rückblick hätte sich diese Entspannung aber immer wertschätzend und verbindend auf die Gruppendynamik der KGR ausgewirkt, empfand Jürgen Frey. In ihrer Arbeit mit den KGR war das persönliche Gespräch immer möglich, und die Wertschätzung der Mitarbeit immer spürbar.

Eine herausragende Eigenschaft in Danielas Führungsstil ist die Motivation durch Dankbarkeit, die sie bei noch so geringen Erledigungen und Hilfen wunderbar zum Ausdruck brachte.

„Ein Vorbild für uns alle, Danke sagen ist so wichtig“, so Jürgen Frey abschließend.

Als Dankeschön überreichte J. Frey im Namen der Kirchengemeinde ein Fotobuch und eine Holzkatze der Firma Steiff.

 

Als Überraschung am Ende der Verabschiedungsfeier hatte KGR Inge Schmidt eine Bildersammlung zusammengetragen, die dann per Beamer mit dem Lied „Zeit zu gehen“ von der Gruppe Unheilig unterlegt an die Kirchenwand projiziert wurde. Dieses Werk drückte bei manchem dann doch auf die Tränendrüse.

Im Anschluss an Gottesdienst und Grußworte gab es coronabedingt im Freien einen Stehempfang, musikalisch umrahmt vom Musikverein Oggenhausen. Bei ausgesprochen glücklich sonnigem Wetter und netter Unterhaltung klang die Veranstaltung am Nachmittag aus.

Alle Mitwirkenden verband die Erkenntnis, es war bereichernd, Glauben stärkend, schön und ein Segen Daniela Jäkle 16 Jahre in Oggenhausen als Pfarrerin gehabt zu haben.

Danke an dich, liebe Daniela, und bleibe behütet in der Zukunft.

 

Daniela Zimmermann

 

 

 

Eindrücke vom Abschiedsgottesdienst

Spuren zum Osterfest - täglich zu bestaunen!

Liebe Gemeindeglieder,

mit viel Mühe und großer Freude wurde in der Karwoche in der Oggenhausener Kirche ein sichtbarer Weg "Spuren zum Osterfest" angelegt. 

Gerne teilen wir diesen Weg hier mit den Bildergalerien mit Ihnen. Wenn Sie persönlich noch einen Eindruck und die Schönheit dieses Wegs erleben möchten, so können Sie dies gerne noch. Die Installation wird noch bis zum Sonntag 19.04.2020 aufgebaut bleiben und lädt ein, zu sehen, zu beten, nachzudenken.

Vielen Dank an Daniela Jaekle und allen Beteiligten, die es uns allen ermöglicht haben, auf diesem Weg teilzunehmen.

Spuren zum Osterfest

In direkter Begegnung miteinander können wir die christlichen Höhepunkte in der Karwoche und an Ostern leider nicht begehen. Deshalb werden zu Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern kleine Stationen gestaltet, um das Geschehen dieser Tage zu vergegenwärtigen. Und am Ostersonntag wird auch die traditionelle kleine Osterüberraschung für Kinder und Erwachsenen nicht fehlen!

Beim Spazierengehen oder Radfahren (als Familie, einzeln bzw. zu zweit) sind Sie herzlich eingeladen, in der evangelischen Kirche in Oggenhausen vorbeizukommen! Bitte beachten Sie dabei die gebotenen Abstands- und Hygienemaßnahmen. Die Kirchentür steht täglich von 10 Uhr bis 19.30 Uhr offen, so dass ein Besuch möglich ist, ohne etwas zu berühren (am Ostersonntag ist schon vor dem Läuten zur üblichen Gottesdienstzeit ab 9 Uhr geöffnet).

Sie können die Entwicklung der Geschichte aber auch auf unserer Homepage mitverfolgen. Dort werden Fotos zu den jeweiligen Tagen eingestellt:

 

www.haertsfeld-sued.de.

 

Passionsspaziergang - für Sie zum Download!

Zuhause um Zehn

„Zuhause um Zehn“

Evangelisches Jugendwerk startet Online-Blog für die Jugendarbeit zuhause

STUTTGART. Schulen und Kindergärten, aber auch Spiel- und Sportplätze sind in Deutschland seit heute wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Tausende Kinder und Jugendliche sind deshalb zuhause, oft mit ihren Eltern oder anderen Betreuern. Vor diesem Hintergrund hat das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) am 17. März 2020 einen Online-Blog für die Jugendarbeit zuhause gestartet.

„Damit die Kinder und Jugendlichen nicht ständig vor dem Bildschirm sitzen, werden wir in den nächsten Wochen täglich um 10 Uhr eine Idee für die Freizeitgestaltung zuhause, sowie einen geistlichen Impuls veröffentlichen“, teilt Dieter Braun, Fachlicher Leiter des EJW, heute in dem neuen Internetangebot des EJW mit. Dies können Bastelideen, Spiele oder kreative Aufgaben sein, die mit einfachen Mitteln umgesetzt werden können, sowie auch kurze inhaltliche Impulse für den Tag und die aktuelle gesellschaftliche Situation.

Ergänzend erhalten Hauptamtliche und Ehrenamtliche wertvolle Informationen und Tipps, wie sie Jugendarbeit in Zeiten, in denen persönliche Kontakte eingeschränkt werden sollen, trotzdem gestalten können. Auch die vielen Bläserinnen und Bläser der württembergischen Posaunenarbeit planen eine öffentlichkeitswirksame Aktion, die in den nächsten Tagen gestartet werden soll. „Viele Veranstaltungen müssen wir schweren Herzens absagen. Mit diesem neuen Angebot möchten wir zeigen, dass es trotz der Krisensituation einen bleibenden Grund der Hoffnung und Zuversicht gibt“, berichtet Cornelius Kuttler, der Leiter des EJW.

Weitere Informationen: www.zuhauseumzehn.de

 

Das Jugendwerk in Württemberg und in Heidenheim haben hier eine tolle Möglichkeit geschaffen, den Kindern und Jugendlichen, die zuhause bleiben müssen, eine sinnvolle und wertvolle Beschäftigung zu bringen.

Klick auf das Foto, dann bist Du auf der Homepage :-)

Reformationswanderweg

Der Reformationswanderweg in unserer Gemeinde:

Reformationswanderweg.pdf

Die Inhalte der einzelnen Stationen sind hier nochmals zusammengefasst:

Reformationswanderweg - Nachlese

GottesdienstLandschaften 2014

Besondere Gottesdienste
im Evangelischen Kirchenbezirk Heidenheim

 

Pulsierendes Leben in unseren Dörfern und Städten, grüne Wälder, einsame Täler, ein weiter Blick von den Bergspitzen, interessante Plätze – all das bietet unsere Landschaft auf der Ostalb. Sie lädt ein zum Leben und Erholen, zum Alltag und zur Freizeit.
So vielfältig wie die Natur und unser Lebensraum sind, so bunt und vielfältig sind auch die Gottesdienstangebote der Evangelischen Kirchengemeinden in unserer Region.

 

Mehr Informationen finden Sie hier:

Flyer <link file:133611>GottesdienstLandschaften2014